Ich bin spezialisiert auf ursachenorientierte Hypnoseanwendungen. Ein sehr effektives und schonendes Mittel - alte Wunden/Ängste/Traumata hinter sich zu lassen!

9 Dinge, die du gegen ständige Angst tun kannst

Ständige Angst und Nervosität können den Alltag stark beeinträchtigen. Wenn du immer wieder das Gefühl hast, dass dir die Kontrolle entgleitet oder dich die Ängste überwältigen, kann das sehr belastend sein. Die gute Nachricht ist: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du mit dieser Angst umgehen und dein Leben wieder mehr in den Griff bekommen kannst.

1/29/20256 min read

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9 Dinge, die du gegen ständige Angst tun kannst

Ständige Angst und Nervosität können den Alltag stark beeinträchtigen. Wenn du immer wieder das Gefühl hast, dass dir die Kontrolle entgleitet oder dich die Ängste überwältigen, kann das sehr belastend sein. Die gute Nachricht ist: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du mit dieser Angst umgehen und dein Leben wieder mehr in den Griff bekommen kannst. Hier sind 9 Dinge, die dir helfen können, deine ständige Angst zu lindern:

1. Atemübungen, Vagusnervregulierung und Entspannungstechniken

Eine der effektivsten Methoden, um sofort mit Angstgefühlen umzugehen, sind gezielte Atemübungen. Wenn du merkst, dass deine Angst aufkommt, hilft es, tief und ruhig zu atmen. Versuche die 4-7-8-Atmung: Atme 4 Sekunden lang durch die Nase ein, halte den Atem 7 Sekunden lang an und atme dann 8 Sekunden lang durch den Mund aus. Dies kann deinen Körper beruhigen und die Symptome der Angst lindern.

Zusätzlich ist die Vagusnervregulierung eine weitere wirkungsvolle Methode, um Angst zu lindern. Der Vagusnerv, der für die Regulierung des parasympathischen Nervensystems zuständig ist, spielt eine wichtige Rolle bei der Entspannung und Beruhigung des Körpers. Du kannst den Vagusnerv aktivieren, um die Angst zu reduzieren und deinen Körper wieder in einen Zustand der Ruhe zu versetzen.

Wie du den Vagusnerv stimulieren kannst:

  • Tiefes Atmen: Eine tiefe Atmung aktiviert den Vagusnerv und hilft, den Körper zu entspannen. Die 4-7-8-Atmung ist ein einfacher Weg, dies zu tun.

  • Singen oder Summen: Der Vagusnerv ist auch mit den Stimmbändern verbunden. Singen oder Summen kann die Aktivität des Vagusnervs erhöhen und dich beruhigen.

  • Kaltwasserduschen: Das Besprühen deines Gesichts mit kaltem Wasser oder das Eintauchen in ein kaltes Wasserbad kann eine sofortige Wirkung auf den Vagusnerv haben und beruhigend wirken.

  • Vagusnerv-Übungen: Bestimmte Yoga-Posen wie die Schulterbrücke oder der herabschauende Hund können den Vagusnerv stimulieren und den Körper entspannen.

2. Körperliche Bewegung und Sport

Körperliche Aktivität hat viele positive Auswirkungen auf die psychische Gesundheit. Es hilft nicht nur, den Körper zu entspannen, sondern sorgt auch dafür, dass Stresshormone wie Cortisol abgebaut und Glückshormone wie Endorphine freigesetzt werden. Schon ein täglicher Spaziergang oder leichte Übungen können wahre Wunder wirken, um deine Ängste zu reduzieren.

3. Achtsamkeit und Meditation

Achtsamkeit hilft dir, dich vom Grübeln über die Zukunft zu befreien. Durch Meditation kannst du lernen, im Moment zu bleiben, statt dich von deinen Ängsten überfluten zu lassen. Beginne mit kurzen Meditationseinheiten, zum Beispiel mit geführten Meditationen über eine App oder YouTube, um deine Gedanken zur Ruhe zu bringen und mehr Klarheit zu gewinnen.

4. Ausgewogene Ernährung

Was du isst, beeinflusst dein psychisches Wohlbefinden. Zuckerreiche oder stark koffeinhaltige Nahrungsmittel können die Symptome von Angst sogar verstärken. Stattdessen ist es sinnvoll, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, die viel frisches Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und gesunde Fette enthält. Diese Lebensmittel unterstützen nicht nur deinen Körper, sondern auch dein Nervensystem.

5. Schlaf verbessern

Schlafmangel kann Angstgefühle verstärken. Es ist wichtig, für eine gute Nachtruhe zu sorgen. Versuche, regelmäßige Schlafgewohnheiten zu entwickeln, indem du jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett gehst und morgens zur gleichen Zeit aufstehst. Achte darauf, dein Schlafzimmer dunkel und ruhig zu halten und vermeide elektronische Geräte kurz vor dem Schlafengehen.

6. Stressbewältigung durch Zeitmanagement

Oft führt zu viel Stress dazu, dass sich Ängste aufbauen. Durch gutes Zeitmanagement kannst du deinen Alltag besser strukturieren und den Druck verringern. Setze dir klare Prioritäten, lerne „Nein“ zu sagen und plane regelmäßige Pausen ein. Dies hilft dir, den Überblick zu behalten und Stress zu vermeiden.

7. Soziale Unterstützung suchen

Angst kann sehr isolierend wirken, aber du musst sie nicht alleine bekämpfen. Sprich mit Freunden oder Familienmitgliedern, denen du vertraust, und teile deine Sorgen. Manchmal hilft es schon, gehört und verstanden zu werden. In einigen Fällen kann auch der Austausch in einer Selbsthilfegruppe oder mit einem Therapeuten Unterstützung bieten.

8. Negative Gedanken hinterfragen

Häufig sind es die eigenen negativen Gedanken, die Angst hervorrufen. Eine hilfreiche Technik ist die kognitive Umstrukturierung. Das bedeutet, dass du versuchst, deine ängstlichen Gedanken zu hinterfragen: „Ist das wirklich so schlimm, wie ich denke?“ oder „Gibt es auch eine andere Perspektive?“ Dies kann dir helfen, eine realistischere Sichtweise zu entwickeln und die Angst zu mildern.

9. Hypnosetherapie als unterstützende Lösung

Wenn du das Gefühl hast, dass deine Ängste tief verwurzelt sind und sich mit den oben genannten Methoden nicht ausreichend lindern lassen, könnte Hypnosetherapie eine wertvolle Unterstützung für dich sein. Hypnose ist eine sanfte Methode, die dir helfen kann, unbewusste Ängste und Blockaden zu lösen.

In der Hypnosetherapie wird dein Geist in einen Zustand der tiefen Entspannung versetzt. Dadurch wird es möglich, auf unbewusste Gedankenmuster und alte Erfahrungen zuzugreifen, die die Angst ausgelöst haben könnten. Du bekommst die Gelegenheit, neue, positive Denkmuster zu etablieren und die Kontrolle über deine Reaktionen auf angstauslösende Situationen zurückzuerlangen. Dabei handelt es sich nicht um einen „Schlafzustand“, sondern eher um einen Zustand fokussierter Aufmerksamkeit, in dem du während der Sitzung jederzeit bei vollem Bewusstsein bleibst.

Wie kann Hypnosetherapie helfen?

  • Ursachenforschung: Hypnose hilft dabei, tiefer liegende Ursachen für deine Angst zu finden und zu bearbeiten, die du vielleicht nicht bewusst wahrnimmst.

  • Veränderung von Denkmustern: Negative Gedanken, die deine Ängste verstärken, können in der Hypnose umstrukturiert und durch positivere, unterstützende Gedanken ersetzt werden.

  • Entspannung: Hypnose führt zu einer tiefen Entspannung, die es deinem Körper ermöglicht, die körperlichen Symptome von Angst (wie Herzrasen oder Atemnot) zu reduzieren.

  • Langfristige Wirkung: Indem du dich unter Hypnose in einen Zustand versetzt, der Veränderung ermöglicht, können neue Denkmuster und Verhaltensweisen langfristig in dein Leben integriert werden.

Die Hypnosetherapie ist eine individuell zugeschnittene Methode, die dir helfen kann, deine Ängste aufzulösen und ein erfüllteres, angstfreies Leben zu führen.

10. Schnelle und wirksame EFT-Techniken für akute Angst

EFT (Emotional Freedom Techniques) ist eine Form der energetischen Psychologie, die oft als „Klopfakupressur“ bezeichnet wird. Bei dieser Methode werden bestimmte Punkte entlang der Meridiane (Energiebahnen des Körpers) durch leichtes Klopfen stimuliert, während du dich gleichzeitig auf die Ängste oder negativen Gefühle konzentrierst, die du loslassen möchtest. Es wird angenommen, dass diese Technik den Energiefluss im Körper ausgleicht und so dazu beiträgt, emotionale Blockaden zu lösen.

Wie funktioniert EFT?
EFT nutzt Akupressurpunkte, die im Gesicht, am Oberkörper und an den Händen liegen. Die Idee hinter EFT ist, dass sich Emotionen wie Angst, Stress oder Wut als Blockaden im Energiekreislauf manifestieren und durch das Klopfen auf diese Punkte aufgelöst werden können.

Grundsätzliches Vorgehen bei EFT:

  1. Identifiziere das Problem:
    Überlege dir zunächst, was dich belastet. Zum Beispiel: „Ich habe ständig Angst vor sozialen Situationen.“

  2. Bewerte die Intensität:
    Bewerte, wie intensiv das Gefühl auf einer Skala von 0 bis 10 ist. Dies hilft dir, den Fortschritt zu messen.

  3. Formuliere eine Setzungsaffirmation:
    Die Setzungsaffirmation ist ein Satz, der das Problem und deine Bereitschaft zur Veränderung ausdrückt. Zum Beispiel: „Auch wenn ich diese Angst habe, akzeptiere ich mich trotzdem vollkommen.“

  4. Klopfen auf die Akupressurpunkte:
    Beginne, sanft auf die folgenden Akupressurpunkte zu klopfen, während du deine Setzungsaffirmation wiederholst:

    • Augenbrauenpunkt (EB): Direkt an der Innenseite der Augenbraue.

    • Seiten des Auges (SE): An der Seite des Auges, direkt am Knochen.

    • Unter dem Auge (UE): Direkt unter dem Auge, auf dem Wangenknochen.

    • Unter der Nase (UN): Zwischen Oberlippe und Nase.

    • Kinnpunkt (CH): Direkt unter der Unterlippe.

    • Schlüsselbeinpunkt (SB): Direkt unter dem Schlüsselbein.

    • Unter den Arm (UA): Ungefähr 10 cm unter dem Arm, in Höhe der Brust.

    • Handkante (HK): An der äußeren Kante der Hand, wo der kleine Finger auf die Handfläche trifft.

  5. Wiederhole die Schritte:
    Wiederhole das Klopfen für etwa 2-3 Minuten, während du dich weiterhin auf das Thema konzentrierst. Danach bewertest du, wie stark das Gefühl ist. Oft wird eine deutliche Erleichterung spürbar.

Warum EFT bei Angst hilft:

  • EFT ist besonders hilfreich bei akuten Angstgefühlen, da es schnell wirken kann und direkt die körperlichen Reaktionen auf Stress beeinflusst.

  • Die Kombination aus der körperlichen Stimulation der Akupressurpunkte und dem Fokus auf das emotionale Thema sorgt für eine tiefere Entspannung und kann die Angst merklich reduzieren.

  • EFT ist eine sehr zugängliche Technik, die du jederzeit und überall anwenden kannst, um dich in stressigen Situationen zu beruhigen.

Indem du diese 10 Methoden ausprobierst und in deinen Alltag integrierst, kannst du deine Ängste aktiv angehen und lernen, besser mit ihnen umzugehen. Denke daran, dass jede Person unterschi

edlich auf die verschiedenen Techniken reagiert – experimentiere ruhig, welche Methode für dich am besten funktioniert!

Kontaktiere mich gerne bei weiteren Fragen rund ums Thema Ängste.